Rassen im ÖZK

Bichon Frise

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Gemälde aus vergangenen Jahrhunderten belegen es: Der Bichon fehlte in kaum einen aristokratischen Haus Frankreichs und Italiens.

Er hatte als ständiger Begleiter seiner Herrin dafür zu sorgen, dass diese wohlgelaunt durch den Tag ging. Nachts musste er dann als Bettwärmer herhalten.

 

Aussehen: Das dichte, reiche Haarkleid sorgt für ein unverwechselbares Aussehen. Runde, dunkle Augen und eine schwarze Nase sind die einzigen Kontrastpunkte auf dem hellen, durch das Haarkleid übergroß erscheinenden Kopf. Unter dem Fell verbirgt sich ein anatomisch korrekter Körperbau.
Wesen: Voller Charme, Intelligenz und Heiterkeit. Aggressivität gegenüber anderen Hunden und Menschen ist ihm fremd. Er ist auch sehr bewegungsfreudig und längere Spaziergänge oder Wanderungen sind für ihn bei entsprechendem Training kein Problem.

Pflege: Soll der Bichon sein attraktives Äußeres behalten, muss er täglich gebürstet und bei Bedarf gebadet werden. Die Augen und Augenränder täglich reinigen, damit es durch Tränenfluss keine Verfärbungen im Haar gibt. Die Fellspitzen in Form schneiden.
Größe und Gewicht: 25 bis 30 cm 5 bis 7 kg
Fell und Farbe: Feines seidiges Haar, sehr dicht und leicht korkenzieherartig. Die Haarlänge beim erwachsenen Hund beträgt 7 bis 10 cm. Als Farbe gibt es nur Reinweiß.

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